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Zink

Zink ist für die Wirkung zahlreicher Enzyme notwendig. So ist Zink beispielsweise an einer Vielzahl von Stoffwechselprozessen, Immunreaktionen, der Mobilisierung von Vitamin A, der Hormonsynthese und der Steuerung der Genexpression beteiligt. Darüber hinaus ist es notwendig für den Aufbau von Erbsubstanz, Proteinen und damit für das Wachstum und die Erneuerung von Gewebe. Zink sorgt auch für gesunde Knochen, Haare und Haut und ein gutes Gedächtnis. Darüber hinaus spielt es eine Rolle beim Auf- und Abbau von Kohlenhydraten. Zink ist Teil des Hormons Insulin und sorgt dafür, dass unser Immunsystem richtig funktioniert. Es trägt zur Fruchtbarkeit bei und ist auch wichtig für die Entwicklung von Geschmack und nächtliches Sehen.Die Absorption von Zink nimmt mit dem Alter ab. Stress führt zu einem deutlich erhöhten Bedarf an Zink.

Zink (Hämatokrit korreliert)
Mineralien und Spurenelemente befinden sich teilweise im Blutplasma, meist jedoch größtenteils in den Erythrozyten (roten Blutkörperchen). Die gemessene Menge korreliert daher mit dem Anteil der roten Blutkörperchen. Der berechnete Prozentsatz gibt somit an, wie viel Kupfer im Vollblut verfügbar ist.
Die praktische Anwendung dieses Verfahrens hat jedoch gezeigt, dass die Korrektur der Erythrozytenzellmasse nur dann kritisch ist, wenn die Hämatokritabweichung außerhalb eines bestimmten Referenzwerts liegt. In diesen Fällen wird der Hämatokritwert weiterhin für eine hämatokritabhängige Korrelation verwendet. Wenn der Hämatokritwert jedoch innerhalb der definierten alters- und geschlechtsabhängigen Grenzen liegt, kann eine Hämatokritkorrelation weggelassen werden. Daher wird eine Hämatokritkorrelation nur durchgeführt, wenn der gemessene Hämatokritwert außerhalb des definierten Referenzwerts liegt. In allen anderen Fällen wird im Bericht des Studienergebnisses nur der absolute Messwert angezeigt.