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Glomeruläre Filtrationsrate (GFR)

Die glomeruläre Filtrationsrate (GFR) ist der wichtigste Faktor für die Abschätzung der Nierenfunktion. Die GFR ist das Gesamtvolumen des Vorurins, das in einer definierten Zeiteinheit von allen Glomeruli beider Nieren gefiltert wird. Dies gibt die Geschwindigkeit an, mit der die Nieren das Blut nach Abfallprodukten filtern. Bei Menschen mit normalem Blutdruck sind dies etwa 0,12 Liter pro Minute oder etwa 170 Liter pro Tag. Vor dem Test wird die Menge an Kreatinin im Blut bestimmt. Die Nieren sorgen dafür, dass diese Substanz ohnmächtig wird. Dies wird auch als "Clearance" von Kreatinin durch die Nieren bezeichnet. Je niedriger der Kreatingehalt, desto besser funktioniert die Niere. Physiologisch nimmt die GFR mit dem Alter ab, pathologisch bei verschiedenen Nierenerkrankungen.